Homöopathische Behandlung bei ADHS/ADS

ADHS ist auf eine Unausgeglichenheit der Neurotransmitter im Gehirn, meistens Serotonin oder Dopamin, zurückzuführen. Diese Substanzen ermöglichen es Nervenzellen, Informationen chemisch weiterzuleiten.

Die Homöopathie geht davon aus, dass jede Erkrankung eine Störung des Gleichgewichts der Lebenskraft ist. Die Lebenskraft versucht zunächst, die Störung auszugleichen, schafft es aber ab einem gewissen Grad nicht mehr, die Störung zu kompensieren.

Die Homöopathie gibt dem Organismus mit dem homöopathischen, individuellen Einzelmittel – dem Simillimum – die erforderlichen Informationen, um die Störung besser ausgleichen zu können und das Gleichgewicht der Lebenskraft wiederherzustellen. Die Patienten sind dann wieder mehr in ihrer Mitte, mehr im Lot. Ziel der homöopathischen Behandlung ist es also, dem Kind dabei zu helfen, dass es besser an seine Fähigkeiten herankommt und besser mit sich und seiner Umwelt klarkommt – und seine Umwelt mit ihm. Es kann nicht das Ziel der homöopathischen Behandlung sein, nur ein besseres „Funktionieren“ des Kindes durch eine reine Symptom-Unterdrückung zu erreichen.

ADHS Kennzeichen

– Ruhelosigkeit
– Wenig Augenkontakt
– Schlaflosigkeit
– Häufiges Quengeln
– Energiebündel ohne Ende
– Waghalsig, impulsiv und ungeschickt
– Wutanfälle und Trotz
– Benötigen tagsüber kaum Schlaf und wollen abends nicht ins Bett  
– Tiere verletzen
– Gemein zu anderen Kindern und Tieren
– Wesentliche Probleme in der Schule
– Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Klassenarbeiten, schlechte Noten
– Probleme, Anweisungen zu folgen und Aufgaben durchzuführen
– Hausaufgaben vergessen und Sachen verlieren

– Verträumtheit und Unaufmerksamkeit
– Lästiges, wiederkehrendes oder albernes Verhalten
– Unterbrechen
– Isolation und Mangel an Freundschaften
– Beschwerden von Lehrern
– Trotz, Widerspenstigkeit
– Zerstörerisches Verhalten
– Schuleschwänzen
– Depressioin wegen Mangel an Selbstbewußtsein
– Drogen- und Alkoholmißbrauch
– Schwierigkeiten oder Versagen bei der Arbeit
– Bedürfnis nach ständiger Anregung
– Begrenzte soziale Fähigkeiten

Erwachsene mit ADHS

– wenig Selbstachtung
– begrenzte soziale Fähigkeiten
– Schwierigkeiten mit Lesen, Begreifen, Konzentration und Gedächtnis
– Alltägliche Aufgaben nicht erledigen
– Zerstreutheit und Verträumtheit
– Suche nach ständiger Anregung, Abwechslung und Befriedigung
– Unerfülltes Potential
– Schwere Zeiten bei Arbeit und Karriere

Nachteile dieser Medikamente: